Ich kann deine Nase nicht leiden – unsympathische Mindsisters?
Tipps und Tricks, wie man damit umgeht, wenn man die Nase einer Mindsister nicht leider kann bzw. wie man bereits vorbeugen kann, dass das überhaupt passiert.
Tipp Nr. 1: Schraube die Erwartungshaltung herunter und sei offen
Lass das erste Treffen einfach ohne Erwartungen auf dich zukommen. Ein erstes Treffen – online oder offline – dient dem Beschnuppern. Erzählt ein bisschen von euch, auch wo ihr hinwollt und vielleicht auch, was euch antreibt und eure Werte sind. Hört auf euer Bauchgefühl, ob es „funkt“.
Tipp Nr. 2: Anfangs ruhig einer mehr
Wenn du genügend Resonanz auf deinen Aufruf nach Mitstreiter:innen hast, dann bietet es sich an, mit 1-2 Personen mehr zu starten, als die Gruppe am Ende Teilnehmer:innen haben soll. Gerade in der Schnupperphase kommt es häufig vor, dass noch eine Person geht oder dazu kommt. Bleib gelassen und geduldig. Habe eine wohlwollende entspannte Grundhaltung.
Tipp Nr. 3: Nimm es leicht, wenn es nicht passt
Wichtig ist an dieser Stelle von Beginn an eine klare Kommunikation dahingehend, dass die ersten Treffen dazu da sind, sich zu beschnuppern und zu schauen, ob es sich stimmig anfühlt. Zudem sollte man sich darauf verständigen, dass es einem keiner übel nimmt, wenn man ohne Begründung nicht Teil der Gruppe sein möchte. Man sollte ohne Rechtfertigung in der Schnupperphase aussteigen können. Nimm es also nicht persönlich, wenn es für jemanden beruflich oder privat doch nicht passt.
Und wenn jemand nach der Schnupperphase aussteigt?
Wie fühlt man sich als „Zurückgelassener“? Auch hier gilt, nimm es gelassen und nicht persönlich. Gehe nicht davon aus, dass es an dir liegt (das tut es in den seltensten Fällen). Es liegt häufig nicht daran, dass man sich nicht leiden kann, sondern dass das Format in der jeweiligen Lebensphase doch nicht zur jeweiligen Person passt.
Eine Mindsister ist auch bei uns nach etwa 1,5 Jahren ausgestiegen, weil es zeitlich und prioritär nicht mehr gepasst hat. Wir haben daher unterschiedliche Aktivitätslevels etabliert, sodass man beispielsweise auch für eine Zeit aussetzen kann, ohne ganz „raus“ zu sein. Man kann weiterhin alles lesen und auf Wunsch die anderen auf dem Laufenden halten und jederzeit wieder einsteigen, wenn es die Umstände zulassen.
Hier sind die einzelnen Charaktere jedoch verschieden. Der eine möchte „ganz oder gar“ nicht aktiv sein, einem anderen reicht es in turbulenten Zeiten, der Gruppe das zu geben, was möglich ist. An der Stelle ist es wichtig, dass Konsens in der Gruppe herrscht, ob das auch für alle in Ordnung ist, dass man als Mitglied auch einmal eine Weile weniger aktiv ist.
Und auch wenn jemand ausgestiegen ist, heißt das nicht, dass man den Kontakt abbricht. Dadurch, dass diese Person dich eine Weile begleitet hat, kann sie sich schneller in dein Thema hinein denken und wird zu einem Teil eines etwas weiteren Netzwerkes. Scheue dich daher nicht, bei Fragen auch mal dort anzuklopfen.
Es sollte einem jedoch bewusst sein, dass es keine Gruppe bester Freund:innen ist (aber durchaus sein kann). Es sind Menschen, die einen im Business- oder Hobbykontext eine Weile auf der eigenen Reise begleiten und umgekehrt.
In der Gruppe gilt generell: Das, was für alle passt, ist das, was richtig ist. Seid offen, sodass man alles ansprechen kann.
Tipp Nr. 4: Gruppe auf festgelegte Zeit
Wenn ihr euch nicht ganz sicher seid, ob eine Mastermind-Gruppe zu euch passt, dann könnt ihr auch nach der Schnupperphase für euch festlegen, ob ihr eure Gruppe erst einmal auf eine festgelegte Dauer anlegen wollt und nach Ablauf dieser Zeit neu entscheiden, ob und wie es weitergehen soll.
Was erwartet dich überhaupt in unserem Podcast?
Der Mindsisters Podcast ist ein Podcast für Frauen, Selbstständige und selbstständige Frauen. Wir sind 6 Frauen, die sich online gefunden haben. Wir kommen aus den Bereichen Illustration, Design, Strategie, Event Organisation, Online Business und der Buchbinderei.
Es ist ein Podcast für alle Fragen rund um die Selbstständigkeit und das gemeinsame Wachsen. Wir reden über Themen zur Selbstfindung, Tipps, Tricks und Tools zur Weiterentwicklung, zur Selbstorganisation und Anekdoten aus dem täglichen Leben.
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