Unsere Träume und Erwartungen an unsere Mastermind-Gruppe
Was waren unsere Erwartungen, Wünsche und Träume im Hinblick auf unsere Mastermind-Gruppe? Was hat sich erfüllt und was nicht? Bonus in der Podcastfolge: Ein Hauch von Realität – so geht es wirklich ab bei uns 😉 Authentische Einblicke.
Wie alles mit einem „einfachen“ Forumsaufruf begann
Inka hatte vor zwei Jahren, angelehnt an Modelle im amerikanischen Raum, den Aufruf zu einer Mastermind-Gruppe in einem Bezahl-Forum gestartet, in dem die anderen zukünftigen Mindsisters Mitglied waren. Nachteile an der ihr bisher bekannten Art der Erfolgsgruppen waren für Inka, dass diese Gruppen oft auf wenige Monate beschränkt und die Treffen meist nur monatlich angesetzt waren, woraus keine tiefe Vertrauensbasis erwachsen konnte. Zudem kosten solche Gruppen meist stetig Geld. Ziel für Inka war es, eine Online-Gruppe zu finden, in der man eigene Ziele, Wünsche, Erfolge und Misserfolge vertrauensvoll teilen konnte, um zu wachsen.
Wenn man Arschtritte erwartet und von Freundschaft überrascht wird
Franja hatte Erwartungen, die (zum Glück) nicht erfüllt wurden 😉 Die „Peitsche“ knallte doch nicht so laut wie gedacht und auch das Privatleben hat Einzug in unseren Austausch gehalten. Die Erwartung, dass die Inhalte sehr geschäftsmäßig bleiben, hat sich nicht erfüllt und das ist auch gut so, findet Franja. Durch die Erfahrungen während der Mindsisters-Zeit geht sie inzwischen anders an ihr Business heran, da ihr der Wert des Austausches noch bewusster geworden ist – trotz oder gerade (!) innerhalb von Nischenthemen. Franja träumt von einer Plattform für ihre Buchbinder-Community und steckt schon in der Planung.
Tiefe, Langstrecke und Mini–Coachings als USP
Barbara ist mit sehr wenigen Erwartungen gestartet. In der Bezahl-Community suchte sie Support, um in ihrem Business weiterzukommen. Sie hatte dort jedoch nicht ganz gefunden, wonach sie gesucht hatte. Die Treffen fanden beispielsweise immer in unterschiedlicher Zusammensetzung der Teilnehmer statt, sodass man meist bei Null anfangen musste, um die anderen bei seiner Herausforderung abzuholen, damit diese dann auch sinnvolles Feedback geben konnten. Leider blieb dann gar nicht mehr so viel Zeit für die tatsächliche Unterstützung. Zudem hatte man von den anderen Teilnehmern aus der vorherigen Woche nie wirklich mitverfolgen können, wie der weitere Entwicklungsweg war und ob das eigene Feedback geholfen hatte. Leider fehlte hier die Tiefe und die Langstrecke. Die Erwartung an die Bezahl-Community einer Langzeitbegleitung fand Barbara dann allerdings bei den Mindsisters. Bei uns gibt es den Marathon, die Langstrecke und wir dürfen ein Teil der Erfolgsgeschichte jeder Einzelnen von uns sein. Klassische Mastermind-Gruppen haben ihren Endpunkt häufig nach der Erreichung eines bestimmten Zieles oder der Beendigung eines bestimmten Projektes. Als Ad-on nach 2 Jahren Mindsisters sind zwischen uns wunderbare Freundschaften entstanden. Auch Barbara ist sehr glücklich darüber, dass wir Berufliches und Privates verknüpfen. Gerade weil bei uns Solo-Selbstständigen beides so eng miteinander verwoben ist. Das war eine Erwartung, die Barbara nicht hatte, die aber als Kirsche auf der Torte frei Haus mitgeliefert wurde. Ehrlicher Support mündet bei uns nicht selten in Mini-Coachings, weil wir keine Scheu haben, den Finger auch einmal bewusst „in die Wunde zu legen“. Gerade für Barbara, die vor Ideen nur so übersprudelt, ist es oft hilfreich, dass die Mindsisters sie auch mal darauf aufmerksam machen, ihre tollen begonnenen Projekt zu einem Ende zu führen, bevor sie Neues beginnt. Denn ab und zu führt auch mal der gerade Weg zum Ziel, meist genau dann, wenn dieser vielleicht in dem Moment nicht so viel Spaß macht, wie ein neues aufregendes Projekt zu starten.
Wenn die Mastermind–Gruppe ein Katalysator ist
Melanie hatte zu Beginn keine großen Erwartungen in die Gruppe. Bis dato hatten ihr lediglich Erfahrungen gezeigt, dass Austausch in der Gruppe stets hinsichtlich der Erreichung eigener Ziele und Wünsche sehr bereichernd sein konnte. Innerhalb der Bezahl-Community wollte sie eigentlich inhaltlich und persönlich wachsen. Bei Inkas Forumseintrag hat es dann sofort gekribbelt und sie hat diese Entscheidung bis heute nie bereut – es hatte vom ersten Moment an gepasst. Melanie hatte sich auch einen Austausch und eine Begleitung über einen längeren Zeitraum hinweg gewünscht und mit den Mindsisters gefunden. Das gegenseitige Unterstützen und Mitverfolgen des Wachsens jeder Mindsister ist eine wahre Bereicherung. Jetzige Erwartungen sind der strukturierte Austausch in der Gruppe, die Zielverfolgung und -erreichung, das gegenseitige Helfen und der ein oder andere virtuelle Knuddler, wenn es dann doch einmal nicht so läuft, wie erhofft. Melanie ahnt noch Großes für die Mindsisters (da ist schon wieder dieses Kribbeln) – wir sind gespannt. Auf jeden Fall wird man mutiger sich einzugestehen, wann man für einzelne Themen Support braucht und wann man sich ein „Erfolgsteam“ für Spezialthemen zusammensuchen sollte. Die Mindisisters sind in ihren Augen ein Katalysator für ganz viele Lebensbereiche geworden. Zudem hat Melanie durch all die kleinen Mini-Coachings Ihre Liebe am Weitergeben und Lehren von Erfahrungen (wieder-)entdeckt.
Insgesamt haben sich die Erwartungen bei uns allen übertroffen 🙂 Wir lassen uns überraschen, was noch alles aus den Mindsisters erwächst. Inkas Tipp: Habt keine zu fixen Erwartungen an eure Mastermind-Gruppe, wenn ihr eine startet, bleibt authentisch und offen.
Was erwartet dich überhaupt in unserem Podcast?
Der Mindsisters Podcast ist ein Podcast für Frauen, Selbstständige und selbstständige Frauen. Wir sind 6 Frauen, die sich online gefunden haben. Wir kommen aus den Bereichen Illustration, Design, Strategie, Event Organisation, Online Business und der Buchbinderei.
Es ist ein Podcast für alle Fragen rund um die Selbstständigkeit und das gemeinsame Wachsen. Wir reden über Themen zur Selbstfindung, Tipps, Tricks und Tools zur Weiterentwicklung, zur Selbstorganisation und Anekdoten aus dem täglichen Leben.
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